Haben Sie sich schon einmal in der Situation wiedergefunden, in welcher die Rahmenbedingungen mit einer anderen Person nicht so klar für Sie waren? Haben Sie für eine/n Freund:in schon einmal mehr empfunden, sich vll. sogar verliebt, doch diese Gefühle wurden nicht erwidert oder Sie fanden dafür nicht den richtigen Ausdruck? Denken Sie vll., dass die Vorstellung einer Beziehung oder Partnerschaft unerreichbar scheint?
Unklare Bedingungen können auf Dauer zu Problemen in der zwischenmenschlichen Beziehung und im eigenen Verhalten und Empfinden führen. Das Regulieren der Zeit und Energie, die in die Beziehung investiert wird, fällt bei unklaren Bedingungen zumeist schwer.
Dementsprechend versuchen Sie für sich und die andere Person klare Rahmenbedingungen zu schaffen. Beispielsweise könnten Sie, sofern dies für Sie passend erscheint, das gemeinsame Gespräch suchen und Offenes abklären.
Vergessen Sie auch nicht auf sich und achten darauf, wie viel Kontakt, welcher Grad der Bekanntschaft/Freundschaft Ihnen auch gut tut und was sich vll. eher aufs Gemüt schlägt, falls der/die Andere keine engere Bindung möchte. Oftmals verlangt man zu schnell und zu viel von sich und aus solchen Situationen entstehenden Freundschaften. Versuchen Sie sich an einem achtsamen Umgang mit sich selbst. Selbstfürsorge und Achtsamkeit können zu weiteren konstruktiven Handlungsoptionen führen.
Befinden Sie sich gerade in einer Trennungssituation? Sehen Sie sich mit Belastungen in diesem Zusammenhang konfrontiert? Haben Sie Probleme dabei loszulassen oder vermissen Sie gewisse Situationen? Suchen Sie nach einem neuen Umgang mit der aktuellen Stimmungslage?
Trennungssituationen stellen besondere Herausforderungen dar. Eine Trennung ist schmerzhaft und es dauert meist eine Weile, bis man durch so einen intensiven inneren Prozess durchgegangen ist und sich wieder für eine neue Partnerschaft öffnen kann. Es ist jetzt wichtig, dass Sie gut für sich sorgen! Es braucht Zeit und Geduld, wieder ganz bei sich selbst anzukommen. Es darf auch die Zeit der Verarbeitung geben – sich zu stressen und zu viel von sich selbst zu erwarten, wirkt zumeist eher negativ als positiv.
Vielleicht möchten Sie sich mit folgenden Fragen beschäftigen: Was war schön und kostbar an dieser gemeinsamen Zeit? Was war unerfreulich? Was habe ich über mich selbst lernen können?
“Energy flows where attention goes” – so sagt uns ein Satz aus der Psychologie. Versuchen Sie sich auch wieder an verschiedenen anderen Perspektiven und probieren Sie bewusst zwischen dem Abschiedsprozess und Dingen, die ihnen Freude machen, zu wechseln. Suchen Sie bspw. das Gespräch zu ihnen nahestehenden Personen oder gehen sie einem Hobby nach. Geben Sie sich Zeit und versuchen Sie auch Neues!
Befinden Sie sich in einer Beziehung, die Sie als destruktiv beschreiben würden? Haben Sie genug Raum und Zeit für Ihre Bedürfnisse und Wünsche in der Beziehung? Fühlen Sie sich gehört, wahrgenommen und ernstgenommen? Fühlen Sie sich in Ihrer Beziehung als gleichberechtigte Partner:innen?
In einer Beziehung sollten sich beide Partner:innen auf Augenhöhe begegnen. Manchmal handelt es sich auch um Kompromisse, auf die man sich gemeinsam einigt. In Summe sollte die Beziehung aber immer auf Gegenseitigkeit und Wertschätzung beruhen. Jede:r wird in ihren/seinen Bedürfnissen wertgeschätzt! Was kann aber dabei helfen, wenn Sie sich in vergangenen oder aktuellen Beziehungen nicht gehört fühlen?
Lernen Sie wieder auf sich zu achten! In Ihrer (vergangenen oder aktuellen) Beziehung haben Sie vor allem auf die Bedürfnisse Ihres Partners geachtet. Hören Sie hin, was es für Sie braucht, was Ihnen gut tut! Was brauchen Sie? Wo möchten Sie hin? Welche Anteile werden spürbar, die etwas brauchen? Spüren Sie nach und versuchen Sie sich Ihrer selbst wieder mehr und mehr bewusst zu werden. Es kann auch sehr hilfreich sein, sich bei diesem Prozess Unterstützung zu holen. Psychotherapeut:innen und klinische Psycholog:.innen unterstützen Sie in ihren individuellen Prozessen und versuchen mit Ihnen neue Wege zu erschließen.
Finden Sie sich in neuen Situationen in der Arbeit wieder? Bemerken Sie, dass Ihre aktuelle Tätigkeit nicht mehr gut zu Ihnen passt oder Sie sich verändern wollen? Macht Ihnen Ihre aktuelle Arbeit wenig Spaß oder sehen Sie diese als wenig erfüllend an?
Veränderungsprozesse treten im Laufe des Lebens mehrmals auf. Manchmal auch genau dann, wenn man diese bewusst gar nicht annehmen will. Und doch sind diese Prozesse ein essenzieller Teil vom Ganzen. Ein Veränderungsprozess in einem Bereich, stößt zumeist gleichsam mehrere Veränderungen an. Das kann auch schon mal zu viel werden.
Ein Stück weit gilt es die Veränderungen wahrzunehmen. Veränderung heißt manchmal auch Altes loslassen zu können, dafür braucht es Zeit und Energie. Alte Erwartungen, Vorstellungen und Verhaltensweisen nochmals zu reflektieren und Neues zu erfahren, braucht Ressourcen. Geben Sie sich Zeit in der Veränderung! Gute Ratschläge von außen, als auch von einem selbst, könnten weniger als Handlungsanweisungen, als viel mehr als Vorschläge unter vielen angesehen werden. Sammeln Sie potenzielle Möglichkeiten. Schreiben Sie Gedanken nieder – nicht alles muss gleich realisiert werden. Diese Prozesse können schon einmal zu viel oder zu überladend für einen selbst wirken. Im professionellen Coaching widmet sich Ihr/e Berater:in gemeinsam mit Ihnen Ihren Prozessen. Sie müssen diesen Weg wiederum nicht ganz allein schaffen! Holen Sie sich auch dort Unterstützung, wo Sie diese annehmen können.
Fällt Ihnen das Abschalten nach der Arbeit schwer? Gehen Ihnen auch nach der Arbeit/Ausbildung sehr viele Gedanken durch den Kopf, von welchen Sie sich nicht bewusst distanzieren können? Ist Ihr Privatleben auch durch Gedanken hinsichtlich der Arbeit bestimmt?
Es ist für unsere Gesundheit und Lebensqualität wichtig, dass wir die Denkebene bewusst immer wieder verlassen und uns erholen. Erholung passiert auf der Ebene des Körpers und der Sinneseindrücke!
Finden Sie einen ruhigen, angenehmen Ort, nehmen Sie Schreibsachen mit und beschäftigen Sie sich da ausschließlich damit, herauszufinden, was Ihnen gut tut, was Sie stärkt, was Ihnen Freude macht. Schreiben Sie alles auf, was Ihnen einfällt! Wenn Ihnen nicht sofort etwas dazu einfällt, schauen Sie in Ihre Vergangenheit! Was habe ich früher gerne gemacht? Wo und mit wem habe ich mich richtig wohl gefühlt? Lassen Sie sich Zeit! Wenn zwischendurch wieder Gedanken an die Arbeit kommen, bemerken Sie es einfach und lenken Sie Ihre Wahrnehmung wieder zurück zum Thema.
Einen deutlichen Gegensatz zum Denken finden wir z.B. in körperlicher Bewegung, in Musik (tanzen, mitsingen!!) im Genießen (kochen, essen!). Wichtig ist, dass Sie einen Gegenpol zur Arbeit finden, etwas, das Sie wirklich interessiert!
Tipp: Verbringen Sie am nächsten Wochenende einen Tag ganz ohne Bildschirm! Legen Sie das Handy beiseite, forschen Sie nach dem, was Sie jetzt im Moment interessiert und inspiriert, probieren Sie etwas Neues aus! Solche Forschungen kann man sehr gut auch gemeinsam machen!
Fällt es Ihnen schwer im Arbeitsalltag Nein zu sagen? Übernehmen Sie deshalb viele Aufgaben, die eigentlich gar nicht Ihre Zuständigkeit treffen?
Viele Menschen wollen nicht „Nein“ sagen, um nicht als unfreundlich, nicht zuvorkommend, nicht aufmerksam oder gar als egoistisch zu gelten. Doch ohne „Nein-Sagen“ kommt man selbst schnell in die Position mit Überforderung kämpfen zu müssen. Zusätzlich fällt es diesen Menschen vielleicht auch schwer selbst nach Hilfe zu fragen und diese anzunehmen. Aber wie damit umgehen? Wie kann ich mich selbst abgrenzen, ohne mich zu überfordern?
Nehmen Sie sich Zeit, bevor Sie „JA“ sagen und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, bevor Sie sich wiederum zu Aufgaben verpflichten, die Sie eigentlich nicht übernehmen wollen.
Beobachten Sie Ihre Reaktionen! In welchen Situationen und unter welchen Rahmenbedingungen neigen Sie eher dazu „Ja“ und in welchen eher „Nein“ zu sagen.
Stehen Sie zu Ihrer Entscheidung und lassen Sie nicht mit sich verhandeln! Sie haben bestimmt aus gut abgewägten Gründen eine Anfrage abgelehnt. Lassen Sie nicht mit sich verhandeln, sondern bleiben Sie bei sich. Ihr Gegenüber wird auch ein „Nein“ akzeptieren, ohne einer Änderung an der aktuellen Beziehungsqualität.
Empfinden Sie Ihre aktuelle oder vergangene Beziehung als toxisch? Leiden Sie manchmal unter dem Verhalten Ihrer/Ihres Partner:in? Fällt es Ihnen schwer sich von den Problemen Ihrer/Ihres Partner:in abzugrenzen? Fühlen Sie sich in Ihrer aktuellen Beziehung im Allgemeinen unwohl?
Vielleicht mussten Sie in Ihren bisherigen Beziehungen die Erfahrung machen, dass Ihre Bedürfnisse nicht so ernst genommen wurden, wie jene des/der Anderen. Wie kann man also mit dem Vergangen umgehen und Neues wagen?
Die Vergangenheit könnte vom Blickwinkel der Gegenwart aus gesehen werden. Was macht Vergangenes heute noch mit Ihnen? Wie können Sie sich gegenwärtigen, aktuellen Themen und Problemstellungen gut widmen, sodass Sie davon profitieren? Welche Ressourcen kennen Sie von sich und Ihrer bisherigen Geschichte etc…
Es ist gut, dass Sie wieder Ihre Bedürfnisse und Wünsche wahrnehmen. Es scheint so, als ob Sie diese längere Zeit in den Hintergrund gerückt haben, um sich mitfühlend Ihrem/r Partner:in zu widmen und ihm eine wichtige Stütze, mit all seinen Herausforderungen, zu sein. Geben Sie Ihrer Stimme und Ihren Gefühlen Raum und sorgen Sie sich nun um Sie, um Ihr Wohlbefinden. Vielleicht findet sich dadurch auch wiederum mehr Leichtigkeit im Alltag.
Sie können die Verantwortung über das Leben und über das Verhalten Ihres/Ihrer Partner:in nicht übernehmen. Reden Sie in Ruhe und mit Wertschätzung mit ihm/ihr, über Ihre Bedürfnisse und über mögliche Lösungsschritte. Bevor Sie in das Gespräch gehen, können Ihnen mentale Techniken helfen, die Ihnen Schutz bieten, wie z.B. sich in der Vorstellung eine Wand aufzubauen, die nur Positives zu Ihnen durchlässt und Aggressionen draußen hält.
Stärken Sie sich und gehen Sie auch wieder mehr Ihren Interessen nach, die Ihnen Freude und Kraft geben, wie z.B. dem Nachgehen von Hobbies, Pflegen sozialer Kontakte etc.
Fällt es Ihnen schwer Freund:innen zu finden oder Freundschaften aufrechtzuhalten und zu pflegen? Würden Sie gerne mehr soziale Kontakte pflegen? Fühlen Sie sich oftmals allein oder zurückgewiesen?
Freundschaften zu finden und zu pflegen stellt eine große Herausforderung an einen selbst dar. Im Besonderen wird dies schwierig, wenn das Aufeinander zugehen nicht leichtfällt und man selbst eher introvertiert in bestimmten Situationen agiert.
Das Bedürfnis nach sozialen Kontakten und Austausch ist mehr als nachvollziehbar und kennzeichnet auch einen gesunden Umgang mit sich und seinem Umfeld.
Vielleicht können Sie alte Kontakte wieder aktivieren?
Vielleicht besteht aber auch die Möglichkeit, bspw. auf einem Online-Forum Personen in der Nähe kennenzulernen. Oder Sie versuchen sich an Freizeitaktivitäten, die Ihnen Freude machen – möglicherweise ergeben sich auch dabei nette Gespräche.
Jedenfalls wird es einem Aus-Sich-Herausgehen, Ihres Mutes bedürfen. Seien Sie aber auch hierbei mit sich achtsam und verlangen Sie nicht zu viel von sich.
Sehr wahrscheinlich, werden Sie durch diesen mutigen Schritt nicht nur soziale Kontakte knüpfen, sondern auch eine ganz neue Seite an sich entdecken!
Finden Sie sich an einem Punkt wieder, an welchen Sie Veränderung wünschen? Möchten Sie neue Wege gehen? Möchten Sie sich von Personen abgrenzen, die Sie nachhaltig behindern und Ihnen nicht gut tun?
Menschen finden sich in den verschiedensten Lebensphasen in Veränderungsprozessen wieder. Es werden Fragen laut, wie bspw.: Wohin soll meine Reise gehen? Wie soll ich mich weiter entwickeln? Was soll ich studieren? Braucht es einen neuen Job? Passt meine Beziehung noch? etc.
Diese Veränderungen können sehr einschränkend wirken und werden von vielen Personen nicht “einfach so nebenbei” bearbeitet. Es ist sehr verständlich, dass Sie sich auch ein Stück weit überfordert fühlen. Sehr zentrale menschliche Bedürfnisse sind bspw. Selbstentfaltung/entwicklung, Beziehungen und Sicherheit. Alle drei Bedürfnisse befinden sich in Veränderungsprozessen in einem Neuaufbruch. Geben Sie sich auch Zeit das Geschehene zu verarbeiten und sich neu zu orientieren. Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse und was es in den jeweiligen Momenten für Sie braucht. Tun Sie sich etwas Gutes, beginnend bei selbstfürsorglichem Verhalten. Was tut mir gut? Wo drehe ich mich mit meinen Gedanken im Kreis? Nehmen Sie Ihre Gedanken wahr, so weit Ihnen möglich ohne Bewertung und versuchen Sie sich in Folge bewusst wieder zu distanzieren.
Neue Wege zu gehen kann einen selbst vor viele Herausforderungen stellen, die im ersten Moment vielleicht eher überfordernd wirken. Nehmen Sie auch Hilfestellungen und Unterstützung in Anspruch! Psychotherapeut:innen, Klinische Psycholog:innen und Berater:innen (im Zuge des Coachings) unterstützen Sie gerne auf Ihrem individuellen Weg zur Entfaltung Ihrer Möglichkeiten!
Fühlen Sie sich so, als könnten Sie nicht mehr weiter? Sehen Sie sich in letzter Zeit viel zu selbstkritisch? Fühlen Sie sich nicht genug für Andere oder sich selbst? Sehen Sie andere Personen in Ihrem Umfeld als viel besser an als sich selbst?
Anerkennung und Wertschätzung spielen für einen selbst eine zentrale Rolle. In manchen Situationen und Lebensbereichen kommt aber eben diese Wertschätzung zu gering oder fehlt gar. In diesen Situationen neigen viele Menschen dazu sich oder Andere zu entwerten. In Folge lässt einen diese Entwertung noch weiter grübeln und hält einen weiter in der Negativspirale. Wie also austreten aus eben dieser?
Versuchen Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse wieder wahrzunehmen. Lernen Sie wiederum das Hinhören auf das, was Sie sich wünschen und was es für Sie bedarf! Nehmen Sie, in einem ersten Schritt wahr, was sich in Ihnen auftut und welche Gedankengänge Sie aktuell beschäftigen. Haben diese Gedanken oder Entwertungen Einfluss auf Ihr Handeln und Denken?
Nehmen Sie zunächst wahr, was sich in Ihnen tut, bevor Sie in die Veränderung gehen. Bereits die gezielte Wahrnehmung kann zu hilfreichen Erkenntnissen führen.
Schreiben Sie in einem nächsten Schritt bspw. Ihre Gedanken auf. Nehmen Sie sich dafür z.B. 10 Minuten zum Grübeln Zeit, steigen Sie danach wiederum bewusst aus der Negativspirale aus und widmen sich etwas ganz anderem.
Sie könnten auch versuchen, das Positive des Tages aufzuschreiben. Nehmen Sie sich dazu bspw. kleine Zettel zur Hilfe. Jeden Tag schreiben Sie zumindest ein positives Ereignis auf einen Zettel, die Sie in einem Behältnis sammeln. Sie werden sehen, wie sich dieses Behältnis füllt und füllt.
Im Besonderen können Themen, die den eigenen Selbstwert und das eigene Bild von sich prägen als besonders herausfordernd wahrgenommen werden. Nehmen Sie bei Schwierigkeiten auch die Hilfestellungen von Psychotherapeut:innen, Klinischen Psycholog:innen und Berater:innen an! Diese können Sie bei Ihren individuellen Prozessen unterstützen neue Wege zu gehen!
Suchen Sie professionelle Unterstützung für aktuelle Themen? Möchten Sie sich Themen widmen, die Sie schon seit längerer Zeit beschäftigen? Fühlen Sie sich zurzeit durch psychische Probleme eingeschränkt in Ihrem Verhalten und/oder Empfinden?
Dann könnte Psychotherapie oder Klinische Psychologie für Sie hilfreich sein! Im Zuge einer Psychotherapie oder klinisch-psychologischen Behandlung widmen Sie sich Ihren Themen und erarbeiten neue Wege und Möglichkeiten!
In einem Erstgespräch wird der/die Psychotherapeut:in/Klinische Psycholog:in Ihrer Wahl sich mit Ihnen den vorhandenen Themen widmen, um sich einen groben Überblick zu verschaffen. Im Zuge des Erstgesprächs erhalten auch Sie die Möglichkeit den/die Psychotherapeut:in/Klinische/n Psycholog:in und seine/ihre Arbeitsweise ein Stück weit kennenzulernen. Im Zuge der ersten Stunde können Sie sich demnach auch einen Eindruck von Ihrem Gegenüber machen und entscheiden, ob Sie sich mit dieser Person auf einen psychotherapeutischen Prozess einlassen möchten.
Beispielsweise finden Sie auf der Seite https://www.psyonline.at/ eine große Auswahl an Psychotherapeut:innen und Klinischen Psycholog:innen. Wenn Sie nach dem Erstgespräch meinen, dass der/die Psychotherapeut:in oder der/die Klinische Psycholog:in nicht gut zu Ihnen passt, probieren Sie ein Erstgespräch mit einer anderen Person aus!
Wollen Sie neue berufliche Wege gehen? Stoßen Sie in Ihrem Job und Berufsleben immer wieder auf dieselben Problemstellungen? Versuchen Sie sich zu verändern bzw. weiterzuentwickeln?
Im Coaching werden Sie von ausgebildeten Professionalist:innen unterstützt (z.B. Psychotherapeut:innen, Psycholog:innen, Lebens- und Sozialberater:innen). Dabei widmen Sie sich Ihren individuellen Frage-/Problemstellungen und versuchen neue Lösungswege zu erarbeiten. Das Coaching legt, per definitionem, zumeist einen Fokus auf arbeits-/berufsspezifische Themenstellungen. Auch beim Coaching haben Sie die Möglichkeit Ihre/n Berater:in bei einem Erstgespräch kennenzulernen und zu überprüfen, ob Sie sich mit dieser Person auf einen gemeinsamen Prozess einlassen möchten.