Meine Tochter hat jetzt die Einschulungsphase begonnen. Neben meiner beruflichen Tätigkeit und den sonstigen Verpflichtungen als Alleinerzieher:in fühle ich mich überfordert. Es bleibt keine Zeit für mich und jene Freizeit, die ich mir schaffe kann ich nicht nutzen, weil doch immer etwas dazwischen kommt.
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Alleinerzieher:innen schildern des Öfteren einen Alltag, der mit schier zahllosen Terminen und Verpflichtungen einhergeht. Die Zeit wird vor allem für die Kinder, die Arbeit und andere Aufgaben aufgewandt. Auch wenn die verschiedenen einzelnen Verpflichtungen auch Spaß machen, so können diese in Summe viel Energie kosten und möglicherweise einen selbst überfordern.
Sie müssen nicht alles perfekt leisten! Wahrscheinlich versuchen Sie ihre Aufgaben sehr gut abzuarbeiten und vergessen dabei vielleicht die Zeit und Wertschätzung für sich selbst. Möglicherweise gibt es bspw. die Möglichkeit ein wenig Zeit für sich zu schaffen, durch Großeltern, Freund:innen etc., die sie etwas entlasten können und Sie somit wieder etwas Zeit für sich gewinnen. Nutzen Sie diese Zeit achtsam, ohne Erfüllung neuer Verpflichtungen und dem Aufbürden neuer Aufgaben. In dieser für Sie geschaffenen Zeit bleiben Sie auch unerreichbar für allgemeine Anliegen. Bleiben Sie in dieser Zeit für sich und bei jenen Tätigkeiten, die Ihnen gut tun und Ressourcen stärkend wirken.