Blick auf das Negative

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Ich bin 24 und ein Polizist, seit mehreren Monaten bemerke ich, das ich einen gewissen Hass gegen diese Gesellschaft entwickelt habe. Ich sehe in den meisten Menschen nur noch das Negative.
Sei es im Privatleben oder im Arbeitsleben.
Ich versuche es zu drängen, aber ich komme mit den Gedanken nicht weg.
Ich bin normalerweise ein sehr positiv bestimmter Mensch, damit ich nichts Falsches Aussage, bleibe ich lieber still und werde als kalt und Empathielos empfunden und wahrgenommen. Das macht mich fertig, dass ich nicht der Mensch sein kann, der ich wirklich bin

1 comment

  1. Sie haben einen Beruf gewählt, in dem Sie ständig mit unerfreulichen Dingen konfrontiert sind. Das ist eine große Herausforderung, das auszugleichen! Was machen Sie denn in Ihrer Freizeit? Gibt es etwas, das Ihnen richtig viel Freude macht? Machen Sie sich mal eine Liste und schreiben Sie alles auf, was Sie gerne mögen, auch Kleinigkeiten, wie Z.B. ein Lied, etwas zu essen, ein Spiel,…. Finden Sie heraus, welche Ressource Sie brauchen um wirksam einen Ausgleich zu schaffen!
    Dass Sie still sind, um nichts “Falsches” zu sagen, ist wieder ein anderes Thema. Oft gibt es ja überhaupt kein “richtig” oder “falsch” – ich meine in privaten Gesprächen, in Bezug auf persönliche Dinge. Wenn Sie die Begriffe “richtig” und “falsch” mal beiseite lassen, können Sie etwas Wichtiges wahrnehmen: Ihre persönlichen Gefühle zu manchen Dingen. (zB “Es macht mich wütend, wenn ich…sehe.” “Ich bin traurig über….” “XY nervt mich.”
    Vielleicht würde es Ihnen gut tun, manche Themen mit professioneller Begleitung zu betrachten. Das könnte helfen, damit Sie sich besser ausdrücken können und so wahr genommen werden, wie Sie wirklich sind. Probieren Sie es aus, wir von Anima Mentis sind gerne für Sie da! (Wir haben viel Erfahrung, wir haben absolute Schweigepflicht:)