Verlust der Freude

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Ich habe leider seit mehreren Monaten Probleme.
Ich fühle mich sehr schlecht und habe eigentlich täglich schlechte Laune und frage mich oft was mich wirklich glücklich macht oder wann ich das letze mal herzlich gelacht habe und mich richtig wohl gefühlt habe.
Ich kann nichts richtig genießen auch wenn ich es versuche.
Jeder Tag ist gleich wie der andere & ich fühle mich wie in einem Hamsterrad.
In meiner Arbeit ist es sehr stressig & ich kann oft gar nicht abschalten bzw komme komplett erledigt nachhause nach einem 10 Stunden Tag mit Maske. Leider esse ich dann auch sehr ungesund weil ich mich schlecht fühle.
Oft habe ich auch Angstzustände & Herzklopfen. Seit einiger Zeit ist mein Kieferbereich auch so verspannt dass es unangenehm wird. Es geht und kommt.
Ich weiß nicht wie ich es am besten abschalten soll & dass ich mich in der Arbeit nicht so aufrege über Kleinigkeiten & diese ungerechtigkeit.

Was mich auch sehr belastet ist der Umgang mit der Umwelt und den Tieren. Ich denke sehr viel darüber nach und kann es kaum ertragen wenn ich höre wenn jemand oder generell Leid an Tieren zugefügt wird.

So ich glaube das war jetzt einiges.
Ich hoffe ich bekomme ein paar Tipps wie es mir besser gehen könnte!
Vielen Dank!

1 comment

  1. Ihr Organismus zeigt Ihnen deutlich, dass etwas fehlt und Sie wieder Verbindung zu Ihrer persönlichen Freude brauchen. (Es scheint dringend, Herzklopfen und Angst sind ernst zu nehmen.) Vielleicht ist das Wiederfinden Ihrer Lebensfreude auch gar nicht so schwierig! Gemeinsam geht das Erforschen der Situation viel leichter (alleine ist man “betriebsblind”, sie haben ja auch schon einiges versucht)
    Ich verstehe sehr gut, dass die globale Situation sehr belastend für Sie ist (Für uns alle ist sie das, wenn wir hinschauen!!) – es geht jetzt wohl darum trotz alledem das Beste draus zu machen.
    Mir fällt ein Zitat ein, das ich irgendwo gelesen habe: “Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, ich würde heute noch einen Baum pflanzen.” – Das finde ich inspirierend.
    “Ein paar Tipps” sind zu wenig, ich glaube, es braucht ein gemeinsames Forschen und Suchen.
    Lassen Sie sich unterstützen, vereinbaren Sie einen Termin bei Anima Mentis!

    Spurensuche zum Ausprobieren: Finden Sie in Ihrer Lebensgeschichte eine Situation, die so richtig gut war. Bestimmt gab es einen Tag, an dem Sie glücklich waren, oder unbeschwert. Erinnern Sie sich an die Situation mit allen Sinneswahrnehmungen, so genau wie möglich. Wer war dabei, wo waren Sie? Wenn Sie zu dieser Situation ein Bild gestalten würden, was müsste da drauf sein?

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