Zukunftsängste

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Ich mache mir jetzt schon darüber Gedanke wie mein Leben in paar Jahren aussehen wird. Wo werde ich wohnen? Wo werde ich arbeiten? Werde ich einen Lebenspartner haben? Diese Gedanken nehmen mir oft mein Glück in der Gegenwart. Ich würde mein Leben gerne mehr genießen können, ganz ohne Sorgen.

1 comment

  1. Sich Sorgen zu machen wird zumeist als sehr unangenehm empfunden. Sorgen über verschiedene Lebensbereiche, wie Sie diese auch in Ihrem Post schildern, können, wenn diese sehr stark auch im Alltag ausgeprägt sind, unser Verhalten und Empfinden beeinflussen.
    Zum Einen werden Sorgen durch sich verändernde Lebensumstände hervorgerufen. Zum Anderen können auch stagnierende Lebensbedingungen eigene Sorgen bedingen. Der eigentliche Grund für Sorgen ist demnach oftmals gar nicht so einfach herauszufinden.
    Sorgen zielen, in den meisten Fällen, auf zukünftige Zustände und Situationen. Wie wird sich mein Leben entwickeln? Werde ich dann glücklich sein etc.?
    Manche Personen beschreiben diese Sorgenzustände wie ein Kreisel oder ein Karussell, das sich stetig weiterbewegt. Wie also kann es gelingen aus diesem Karussell auszusteigen?
    Versuchen Sie sich an Übungen, die Ihren Fokus auf das Hier und Jetzt legen. Nehmen Sie sich bewusst Zeit, um diesen Fokus zu trainieren und das Karussell vll. auch einfach nur aus der Ferne zu beobachten. Bspw. kann das bewusste Atmen (Bauchatmung) beim Lenken des Fokus, auf das Hier und Jetzt, hilfreich sein.

    In manchen Fällen können die Sorgenkreise so belastend sein, dass ein bewusster Ausstieg und Fokussierung auf das Hier und Jetzt nur sehr schwer möglich ist. In diesem Fall können Sie im gemeinsamen Gespräch mit Professionalist:innen (Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen) daran arbeiten, eben diesen Ausstieg zu ermöglichen. Scheuen Sie sich auch nicht Unterstützung zu holen, wenn Ihnen das Gedankenkreisen zu viel wird!

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